Jahresgrußbotschaft ÖBWSV

Werte Mitglieder, hochgeschätzte Abgasfreunde!

Als Obmann des ÖBWSV, des Österreichischen Benzinwarenschutzvereins, ist es mir Pflicht ebenso wie Freude und Ehre, in dieser Aussendung einen kurzen Abriss über das hinter uns liegende Vereinsjahr zu liefern. Und es war ein gutes Jahr, das Anlass zum Jubel gab, ist es unserem Verein doch endlich gelungen, unser geliebtes Benzin als das Produkt in der Öffentlichkeit zu positionieren, das es wirklich ist: ein hochwertiges und naturbelassenes Kulturgut, ein treuer und eherner Wegbegleiter unserer modernen Zivilisation – und damit jeden Cent wert, der an den Benzinzapfanlagen dieser Welt dafür verlangt wird!

 

Das Durchbrechen der Ein-Euro-Fünfzig-Schallmauer darf, so möchte ich unbescheiden und mit stolzgeschwellter Brust anmerken, als großer Verdienst unseres Vereins gewertet werden, von dem noch künftige Generationen mit freudig glänzenden Augen und Schaum vor den offenen Mündern sprechen werden.

 

Und wie haben wir das geschafft, liebe Freunde? Genau, wir haben das Problem an der Wurzel gepackt, haben die Welt auf die bislang völlig unbekannten Sonnenseiten der Benzinkultur hingewiesen, und so nachhaltig demonstriert, was Benzin für den Menschen sein kann. Qualität, so lautet das Schlagwort unserer Umtriebigkeit, Qualität! Denn was war Benzin bis vor kurzem denn noch anderes, als eine ungeliebte Massenware, ein Allerweltsding, für Hinz und Kunz in beliebigen Quantitäten anschaffbar? Aber damit ist – den Benzingöttern sei Dank! – endgültig Schluss.

 

Allen voran möchte ich an dieser Stelle unseren treuen Vereinskameraden und Ehrenmitglied, dem Diplom-Benzinsommelier Sepp „DerBenzinSepp“ Gasgejwar erwähnen, der soviel an Aufklärungsarbeit zum Thema geleistet hat. Im schulden wir Respekt und Anerkennung. Sepp, wir danken Dir! Was wüßten wir ohne unseren Sepp denn schon groß vom Benzin? Allzuwenig, fürchte ich. Ich gebe gerne zu: vor noch nicht allzu langer Zeit war es sogar mir völlig egal, woher mein Öl kommt! Die Küste Norwegens, der Irak, Saudi Arabien – darüber habe ich mir wahrlich keine Gedanken gemacht. Erst in langen, interessanten und inspirierenden Gesprächen mit unserem BenzinSepp wurde mir bewusst, wie wichtig natürliche Zutaten und eine stabile Qualitäts- und Wertschöpfungskette bei der Benzinherstellung wirklich sind. Die allerbeste Nachricht: das Wort des BenzinSepps hat bereits seinen Weg um das Erdenrund angetreten, sind die von ihm angebotenen Diplom-Benzinsommelier-Lehrgänge auf dem Raffineriegelände der OMV vor den Toren Wiens auf Monate hin ausgebucht.

 

Last, but not least – der Raps Toni! Im ganzen ÖBWSV hochgeschätzt ist er, unser Benzinzauberer aus dem Mühlviertel. Was der Toni im letzten Jahr an sensationellen Benzinspezialitäten aus seinem Kessel gezaubert hat, ist mit dem Wort „sensationell“ nur notdürftig umschrieben.

 

Liebe Mitglieder – ihr seht, wir sind mit dem ÖBWSV auf dem richtigen Wege! An dieser Stelle noch eine wichtige Mitteilung: die für Anfang Mai geplante Craft-Raffineriebesichtigung bei Heini Galloner muss leider verschoben werden – der Heini hat sich beim Benzinstacheln verletzt! Gute Besserung an dieser Stelle auch von uns!

 

Damit möchte ich mich an dieser Stelle mit dem Motto des ÖBWSV verabschieden: „Fünf Euro sind noch nicht genug!“

 

Mag. Zwickel
Obmann des ÖBWSV

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